Für Campingfreunde und alle, die gerne im Freien übernachten, bieten Daunenschlafsäcke eine hervorragende Wärmeisolierung — auch bei sehr kühlen Temperaturen. Die Füllung aus tierischen Federn und Daunen hält den Outdoorschlafsack nicht nur mollig warm und gemütlich, sondern macht ihn auch optimal komprimierbar, strapazierfähig und leicht. Daunen zählen dabei zu den besten Isolationsmaterialien für Schlafsäcke und Thermobekleidung weltweit. In Bezug auf die Verhältnisse von Preis zu Lebensdauer sowie von Wärme zum Gewicht des Schlafsacks bieten die natürlichen Daunen beste Relationen. Ein wichtiges Kriterium bei der Daunenqualität spielt der sogenannte Loft sowie die Aufbereitung der Daune und das Mischverhältnis. Je höher der Cuin des Loft oder der Bauschkraft ist, desto größer ist die Wärmeleistung.
Die Flaumfedern bestehen aus einer dreidimensionalen Struktur sehr feiner Ästchen. Ihr charakteristischer Aufbau ermöglicht es ihnen, mit minimalem Materialeinsatz die maximale Menge an Luft einzuschließen. Darin liegt auch das geringe Gewicht begründet. Darüber hinaus sind Daunen sehr elastisch und kehren bei Beanspruchung schnell wieder in den ursprünglichen Ausgangszustand zurück. Die Elastizität sorgt wiederum für das kleine Packvolumen, wodurch Daunenschlafsäcke vor allem bei Rucksackreisen sehr leicht zu transportieren sind.
Einsatzgebiete — wann brauche ich einen Daunenschlafsack?
Für die optimale Ausstattung beim Campen sollte auch ein passgerechter Schlafsack mit von der Partie sein. Speziell Daunenschlafsäcke erfüllen die benötigten Wärmestandards und liefern essenzielle Funktionen. Sie halten den Körper in der Nacht warm und umschließen ihn leicht — wie ein Kokon. Dabei wird der Outdoorschlafsack umweltschonend und in höchster Qualität hergestellt. Das Wärme-Gewichtsverhältnis des natürlichen Rohstoffs Daunen ist einmalig. Darüber hinaus überzeugt der Schlafsack mit einem kleinen Packmaß und der sofortigen Wärmespeicherung. Ob bei langen Fahrrad-, Hütten oder Trekkingtouren: Die wärmeisolierenden, strapazierfähigen und leichten Daunenschlafsäcke liefern einen erstklassigen Feuchtigkeitstransport und sind bei fachgerechter Pflege sehr langlebig. Da die Füllung des Schlafsacks dank der einzeln genähten Kammern nicht verrutschen kann, entstehen auch keine Kältebrücken. Die natürlichen Daunen bieten daher eine ideale Wärmeisolation, auch bei Minusgraden. Für Ultraleichttrecker sowie Trailrunner und alle anderen, die in den Wintermonaten in großen Höhen übernachten wollen, ist der Daunenschlafsack der ideale Begleiter. Der funktionsfähige Schlafsack eignet sich außerdem zum Bergsteigen, für Fahrradtouren mit wenig Gepäck sowie beim Trekking in Gegenden mit wenig bis normaler Luftfeuchtigkeit.
Auf die richtige Pflege kommt es an
Bei pfleglicher Behandlung zeigen sich Daunen langlebiger als künstliche Fasern. Darüber hinaus garantiert sie für ein angenehmes, trockenes Schlafklima aufgrund ihrer Eigenschaft, Feuchtigkeit zu absorbieren und wieder abzugeben. Diese Feuchtigkeitsaufnahme ist allerdings nicht ohne Begrenzungen möglich: Bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit, Gewässernähe oder Dauerregen können die Daunen verklumpen und nicht mehr ihre ursprüngliche Wärmeleistung erbringen. Aus diesem Grund ist das regelmäßige Lüften für die Langlebigkeit des Schlafsacks essentiell. Er sollte jeden Morgen gut ausgeschüttelt und zum Trocknen aufgehangen werden. Ein spezielles Inlett schützt den Schlafsack vor Schmutz und Schweiß. Es verlängert die Lebensdauer der Thermoausrüstung erheblich und kann nach jeder Tour problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden. Der Schlafsack selbst sollte jedoch nur selten gewaschen werden, da jeder Waschgang die Bauschfähigkeit der Daunen und somit die Wärmeleistung beeinträchtigt wird. Als Faustregel gilt: Der Schlafsack wird entweder gewaschen, wenn er verschmutzt ist oder nach etwa 120 Nächten, wenn ein Inlett verwendet wurde. Ohne Inlett sollte der Schlafsack nach etwa 60 Nächten gewaschen werden.