Für viele sind die Hurtigruten die schönste Reiseroute Norwegens. Und es hat wirklich etwas Magisches mit dem Postschiff entlang der norwegischen Küste zu fahren und die unbeschreiblich schöne Natur zu genießen. Kreuzfahrten sind eine Reiseform, die in den letzten Jahren immer mehr Zulauf gewonnen hat. Auf einfache Art erreicht man so direkt mehrere Urlaubsziele und hat sein Zimmer einfach immer mit dabei. Eine Route, die dabei zu den beliebtesten gehört, ist die Hurtigruten-Route. Doch bevor es auf große Fahrt geht, sollten einige Punkte geklärt werden.
Die Finanzierung einer Hurtigrutenfahrt
Um sich so eine besondere Reise leisten zu können, muss einiges an Kapital vorhanden sein. Besonders Familien mit Kindern müssen auf einen solchen Urlaub sparen. Eine Alternative wäre die Aufnahme eines Kredites bei einem Anbieter, der gute Konditionen bietet. Es ist ratsam, immer mehrere Angebote miteinander zu vergleichen, um den Kredit zu finden, der am besten auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Darüber hinaus gibt es noch andere Alternativen. Über Internetportale wie Auxmoney kann man einen fremdfinanzierten Privatkredit bekommen. Diesen kann man in der Höhe frei wählen und wenn genug Menschen einen Anteil des Darlehens übernehmen, kann der Kredit ausgezahlt werden.
Die beste Reisezeit für die Hurtigruten
Die Reise entlang Norwegens Küste lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter — die einzigartige Landschaft Norwegens hat immer ihren ganz besonderen Reiz. Wer auf der Reise mit dem Postschiff die Nordlichter nicht verpassen will, sollte seine Reise im Herbst/Winter planen. In der Zeit von Oktober bis Februar stehen die Chancen sehr gut, das einmalige Naturschauspiel mitzuerleben.
Die Reiseroute der Hurtigruten
Insgesamt 34 Häfen befinden sich entlang der Hurtigruten-Route und die meisten Postschiffe machen dort auch Halt. In der Regel geht es von Bergen aus Richtung Norden bis nach Alesund. Der nächste Stopp ist die ehemalige Königsstadt Trondheim. Im Anschluss warten gleich mehrere Highlights: die Überquerung des Polarkreises und die Gipfel der Lofotenwand, die majestätisch in den Himmel ragen. Es geht vorbei an Tromsö, dem Nordkap bis nach Kirkens. Hier kehren die Postschiffe um und treten den Weg zurück an. Dann können die Reisenden die Inselgruppe der Vesteralen und Lofoten erkunden, die beeindruckende Meerenge von Risoyrenna auf sich wirken lassen und den Trollfjord bewundern. Zum Abschluss liegt die Stadt Bronnoysund und der in der Nähe gelegene Torghatten auf der Route. Der Torghatten ist ein Fels mit einem großen runden Loch in der Mitte, der als Wahrzeichen und beliebtes Fotomotiv gilt.
An Bord eines Postschiffes
Auf den Postschiffen, die auch Hurtigschiffe genannt werden, geht es eher leger zu. Ein Vorteil für alle, denen es an Bord eines Kreuzfahrtschiffes zu steif ist, besonders in Bezug auf die Kleiderordnung. Früher waren die Schiffe der Post die wichtigste Verbindung in den Norden Norwegens. Da heute aber viel über den Luftweg verschickt wird, verlor der Seeweg und damit auch die Postschiffe immer mehr an Bedeutung. Heute dienen die Schiffe nicht nur Urlaubern, sondern auch den Einheimischen als Transportmittel. Trotzdem müssen die Passagiere an Bord auf keine Annehmlichkeiten verzichten. Große Salons bieten einen fantastischen Ausblick auf Norwegens Natur. Die neueren Schiffe bieten sogar eigene Bibliotheken, Fitnessräume und Spa-Bereiche an Bord. Eine Übersicht der verschiedenen Postschiffe, die auf der Hurtigruten-Strecke unterwegs sind, gibt es hier.
Auf Landausflügen die Gegend erkunden
Es wird auf jeden Fall empfohlen, sich während der Aufenthalte in den verschiedenen Häfen die Städte und das Umland anzugucken. Hierbei kann man Land und Leute und vor allem auch regionale Unterschiede in der Kultur und der Kulinarik kennenlernen und erleben. Die meisten Reiseveranstalter bieten verschiedene Landausflüge an, die man vor oder während der Reise buchen kann. Dazu gehören zum Beispiel Stadtführungen oder Expeditionen in das Umland der Fjorde. Aber wer möchte, kann die einzelnen Orte natürlich auch auf eigene Faust erkunden.