Das Reisen und somit von einer anderen Gegend etwas sehen, ist sicherlich für viele eine sehr schöne Sache. Wie man verreist, kann allem noch den besonderen „Kick“ geben. So schwärmen manche vom Verreisen mit dem Campingwagen, dem Fahren mit einem Schiff, dem Zug oder auch mit dem Fahrrad. Der Weg zum Ziel ist damit manchmal schon etwas ganz Besonderes. Wer gerne mit dem Motorrad unterwegs ist, der wird natürlich meistens auch gerne mit dem Motorrad eine Reise unternehmen wollen.
Eine schöne Motorradtour über mehrere Tage allein, zu zweit oder in einer Gruppe kann ein Highlight im Jahr werden. Doch bei der Planung der Motorradtour sollte einiges beachtete werden, damit dem unbeschwerten Tourenverlauf nichts im Wege stehen wird. Wie viel Vorbereitung von Nöten ist, hängt natürlich auch immer von der Länge der Tour und von vielen anderen individuellen Gegebenheiten ab. Es ist also nicht immer alles für jede Reise gleich wichtig. Auch sollte das Können und die Erfahrung aller Beteiligten beim Motorradfahren mitberücksichtigt werden. Keiner sollte überfordert werden und dadurch in Stress und unter Druck geraten.
Da Ziel wählen
Um das richtige Ziel und damit auch die richtige Strecke auszuwählen, sind neben dem eigenen Können auch die persönlichen Interessen und Vorlieben wichtig. Der „Geschwindigkeits-Junkie“ wird vielleicht Strecken lieben, wo er seine Maschine auch einmal ordentlich ausfahren kann. Viele jedoch lieben das gemütliche Fahren durch schöne Landschaften über kurvenreiche Wege. Es gibt daher ganz spezielle Navigationssysteme und Routenplaner, wo diese Kriterien berücksichtigt werden. Wer auf seiner Tour Zwischenstopps einlegen möchte und vielleicht an dem ausgewählten Ziel auch noch für ein paar Tage ein schönes Quartier sucht, der kann speziell für mit dem Motorrad reisende Menschen schöne Übernachtungsmöglichkeiten finden, wie es zum Beispiel das Posthotel Rattenberg ist. So ein motorradfreundliches Hotel bietet in der Regel einige angenehme und nützliche Dinge an, um die Reise und den Aufenthalt schön zu gestalten. Das können dann zum Beispiel eine sichere und trockene Unterstellmöglichkeit unter einem Carport sein oder Aufbewahrungsräume mit Möglichkeiten zum Trocknen von Motorradkombis. Viele solcher Hotels können zusätzlich auch Tourenkarten zur Verfügung stellen oder gute Tipps für mögliche Abstecher und Wege nennen.
Was man für die Reise dabeihaben sollte
Wichtige Papiere generell (ohne Ausland)
Vom Reiseziel unabhängig sollte man an seine persönlichen Ausweispapiere, den Führerschein, Fahrzeugschein, die Versicherungskarte und eventuell an eine Auslandskrankenversicherung denken. Sinnvoll kann zusätzlich ein Schutzbrief eines Automobilclubs oder Versicherers sein.
Transport des Gepäcks
Wer mit dem Motorrad verreist, wird einige Zugeständnisse an das Gepäck und den Transport machen müssen. Man sollte sich an die Devise halten: „Weniger ist mehr“. Schließlich soll ja auch der Fahrspaß bei allem nicht auf der Strecke bleiben. Da die Möglichkeiten des Gepäcktransport vielfältig sind und einiges auch vom Motorradtyp, den eigenen Ansprüchen und der Länge der Reise abhängen kann, lässt sich grundsätzlich dazu sagen, dass der Schwerpunkt des Motorrads durch das Gepäck nicht sonderlich verändert werden sollte. Das bedeutet, dass schwerere Dinge unten und so dicht wie möglich am Schwerpunkt der Maschine befestigt werden müssen. Die Breite des Motorrads sollte nicht zu stark zunehmen, damit man während der Fahrt nicht so leicht irgendworan hängen bleiben kann. Natürlich ist das Gepäck indirekt auch vom Wetter abhängig. Wer beispielsweise mit dem Bike in Kreta unterwegs ist, der wird bei gutem Wetter vor allem an Kleidung sparen können. Schwieriger wird es mit dem Gepäck in nördlicheren Gefilden.